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Fit macht schlank

IXspecial edition „fit macht schlank“ shape up | nehmen. Darüber hinaus ist zum Teil auch eine „planerische Bevorratung“ dringend zu empfehlen. Denn haben Sie im Kühlschrank zu Hause und/oder im Büro die richtigen Dinge vorrätig, werde Sie die richtigen Dinge konsumieren, auswärts hilft Ihnen Ihr ge- schärfter Instinkt. Ergänzendes Fitnesstraining Im Studio wird natürlich nicht nur beraten, sondern auch trainiert. Die hohen Mitglie- derzahlen erklären sich sicher auch da- durch, das jede(r) zweite Deutsche überge- wichtig ist, wie aktuell veröffentlichte Zahlen erneut bestätigen. Deutschlandweit wird pauschal gesehen zu süß, zu fett, zu viel, zu spät gegessen und zu wenig Bewe- gung in den Alltag integriert, was häufig zu krankheitsrelevanten Begleiterscheinungen führt. Auch sollten sich die Bewegungsradi- en Übergewichtiger erweitern. Hier ist die zweite wichtige Selbstreflexion notwendig: Wie viel bewege ich mich und genügt es, um tatsächlich Gewicht zu redu- zieren und mein Herz-Kreislauf System zu stärken? Mit einem Zuwachs an Muskulatur durch moderates gesundheitsorientiertes Krafttraining und leichtes regelmäßiges Ausdauertraining erhöht sich die Stoffwech- selrate ernorm. Denn nur eine verbesserte Ernährung und mehr Bewegung im Zusam- menwirken führen zu einer dauerhaft nach- haltigen Gewichtsreduktion! Leichter geht leichter, als man denkt Gewicht zu reduzieren ist mit dem Einsatz der richtigen Mittel leichter als viele Überge- wichtige glauben. Die Dämonisierung des Übergewichtes und der falsche Glaubens- satz „Das kann ich nicht“ ist nicht zielfüh- rend. Mit Mut, Einsatz und dem Willen, et- was dauerhaft positiv verändern zu wollen, geht definitiv! Abstand sollten Sie von Ver- sprechungen der Werbung nehmen die sug- gerieren, es geht mit minimalem Einsatz und ohne Mühe zu exorbitanten Erfolgen an der Gewichtsfront. Zugegeben, das verkauft sich gut- aber der Erfolg ist auf Dauer gering, wie seit vielen Jahren die Statistiken belegen. Gäbe es das Patentrezept sähen genau die- se Zahlen deutlich positiver aus. In vielen Fitnessstudios wird mit Ernährungscoaching und Training ein Weg angeboten, der sicher- lich Fleiß erfordert, aber tatsächlich dauer- haft begehbar ist und schon deshalb Erfolg bringt. Robert Rode Personal Trainer in Berlin und Brandenburg Welche ist die wirkungsvollste Diät? Fast immer wird beim Thema Gewichtsreduktion zuerst nach einer geeigneten Diät gefragt. Auch, weil Medien diesen Begriff im Zusammenhang mit Abnehmen ständig benutzen. Dabei wird die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Diät (griech. diaita: Lebensweise/Lebensführung) heute oft vergessen und auf reduzierte Nahrungsaufnahme verengt. Wer die häufigsten Fehler in seiner Ernährung und seinem Lifestyle entdeckt, zurückbildet, Nahrungselemente austauscht oder modifiziert, hat fast schon seine eigene Diät entwickelt. Hält man sich dagegen an vorgebene Raster, stellt sich die Frage: Wie lange bin ich in der Lage eine spezielle Diät mit strikten Vorgaben durchzuhalten? Antwort: Wenn Diäten relativ einseitige „Monodiäten“ sind und diametral zu Essvorlieben und Prägungen stehen, erfahrungsgemäß nicht lange! Wichtig zu wissen ist auch, dass viele Diäten nicht den so wichtigen Grundumsatz (Kalorien/Energieverbrauch in Ruhe) berücksichtigen, es wird also kalorisch zu wenig gegessen! Man wird zwar zunächst abnehmen, aber dennoch ist eine so geringe Energieaufnahme kontraproduktiv. Denn das Ergebnis ist nach einigen Wochen die Absenkung der Stoffwechselrate, der Körper fährt auf „Sparflamme“, genau das, was eigentlich verhindert werden soll und der eigentliche Auslöser des Jo-Jo-Effektes ist! Eine Ernährungsweise die zur nachhaltigen Gewichtsabnahme führen soll, muss zur Person und auch zu den Notwendigkeiten und Vorlieben passen, soviel steht fest! Vor allem muss der, der abnehmen möchte, überall, ob zu Hause oder auswärts, in der Lage sein, sich zielgerichtet zu ernähren. Das geht übrigens auch bei McDonalds! Jeder ist in der Lage an jedem Ort die für seine Zielsetzung entsprechende Ernährung vorzunehmen, ein Ernährungsgrundwissen vorausgesetzt. Die „Es ist alles erlaubt Diät“ solange ohne extremen Verzicht eine stetige Reduktion des Gewichtes erzielt wird, hat sich als die wirksamste, weil durchhaltbarste, erwiesen. Kleine Einschränkung – eines ist nicht erlaubt: Mehr Energie aufzunehmen als verbraucht wird! Bin ich nicht nach einer Portion Spaghetti Bolognese schon satt? Muss ich den zweiten Teller noch aus Hunger oder aus Gewohnheit essen? Habe ich dem Gehirn genügend Zeit gelassen um das Signal “Satt” aus dem Magen zu empfangen? Torte, Schokolade, Kartoffelsalat und Chips verboten? Nein! Nur das Maß ist entscheidend. Wer sich z. B. zu den Hauptmahlzeiten eiweißreich ernährt, ist länger satt und muss weniger Snacks zwischendurch zurückgreifen und kann evtl. sogar den Tag mit „Dinner Cancelling“ ausklingen lassen. Mit der „Es ist alles erlaubt Diät“ bin ich jederzeit überall gut gerüstet. Denn klar ist auch, ich habe immer die Wahl, zwischen viel und weniger fett und süß, kohlenhyd- ratreich und -arm, gesund und ungesund. Und das ist noch lange kein Verzicht, son- dern ein Gang von maßlos zu maßvoll. Fazit: Ehrliche Analyse der Ernährung vorneh- men, Schlussfolgerungen ableiten und handeln, dann sind die Erfolge bei der Gewichtsreduktion auch dauerhaft zu feiern. Wird durch vorsichtige Reduktion der Nahrungszufuhr weniger Energie aufgenommen als Energie verbraucht wird, greift der Körper auf Reserven zurück – die gewünschte Idealkonstellation!

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